Das größte Künstler- und Atelierhaus Berlins
Die Kreativstadt Weißensee, ECC ist das größte Atelierhaus Berlins. Auf dem Gelände entsteht eine internationale Künstlerstadt mit Kreativen, darunter Künstlern aus über 20 Ländern aus fünf Kontinenten.
Derzeit arbeiten hier rund 350 nationale und internationale Künstler, darunter 50 Maler, 15 Fotografen, sowie 10 Produkt- und Modedesigner, Bildhauer und Musiker und andere bildende Künstler. Zudem befinden sich vier Probebühnen des Maxim Gorki Theaters und des Theater an der Parkaue und anderen internationalen Produktionen mit renommierten Schauspielern und Regisseuren sowie die aufstrebende Schauspielschule Art of Acting hier.
Als Orientierung dienen die Kulturbrauerei, die Filmstadt Babelsberg, die Spinnerei bei Leipzig, wie auch andere international orientierte Kulturproduktionsstätten.
Den Gebäudekomplex, anschließend an das Rathaus Weißensee, entwickeln wir seit 2005 zu einem Zentrum der Kunst und Kultur, der für den Stadtteil prägend und auch für ganz Berlin ein Anziehungspunkt ist, bzw. von uns weiter entwickelt wird.
Es befinden sich am Ort auch eine Kulturhalle, eine Kantine, das Künstlercafé „Sartre“ mit einer großen Terrasse und Freizeitflächen. Geplant ist eine parkähnliche Innenhofgestaltung sowie eine Kita. Das Gelände dient der Bevölkerung Weißensees, aber auch den Touristen als Naherholungs- und Kulturstandort. Dazu werden Kunstausstellungen, Messen, Konzerte, Filmveranstaltungen und anderes veranstaltet. Auch planen wir ein Museum für moderne zeitgenössische junge Kunst.
Eine Zusammenarbeit mit Universitäten, besonders auch international, den Kulturabteilungen der Botschaften, wie auch den staatlichen und regionalen Kulturinstitutionen, z.B. dem BBK (Bund bildender Künstler) wird intensiv vorangetrieben. Auch hat die Kreativstadt Weißensee verschiedene Fördermöglichkeiten, wie z.B. Stipendien für nationale und internationale Künstler und Studenten oder gemeinnützige Vereine, um sie zu unterstützen. Diese werden durch unsere Geschäftspartner und ansässigen Künstler vergeben.
Das Gelände erstreckt sich über mehrere Hektar in Weißensee, zwei Kilometer vom Prenzlauer Berg entfernt und 15 Autominuten vom Alexanderplatz und ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Gespräche mit der BVG über eine direkte Straßenbahnhaltestelle auf dem angrenzendem Straßenbahndepot sind geplant.
Der Standort hat eine spannende Historie: 1939 von den Raspe-Werken als Produktionsstätte erbaut, nach dem Krieg kurzzeitige Kommandantur der Sowjetunion, danach eine Anlage der Staatssicherheit, anschließend Finanzamt. Heute dient es der internationalen Kultur und bietet rund 400 Menschen Arbeitsplatz, Einkommen und künstlerische Entfaltungsmöglichkeiten. Wir beabsichtigen, in den nächsten Jahren ca. 50 neue Mitarbeiter einzustellen, unter anderem im Kultur-, Event-, Ausstellungs- und Gastronomiebereich um in Partnerschft mit der Vermietung das Angebot abzurunden.